FC Bayern: Langsam wissen wir, was mit Mané wirklich passiert ist!
Im Sommer 2022 wurde der senegalesische Fußballer Sadio Mané als Hoffnungsträger zum FC Bayern geholt, um den abgewanderten Robert Lewandowski zu ersetzen. Doch trotz hoher Erwartungen konnte er sein Potenzial in München nicht voll ausschöpfen und wechselte ein Jahr später für 30 Millionen Euro zum saudischen Spitzenklub Al-Nassr FC.
Manés Zeit beim FC Bayern war geprägt von Enttäuschung: Mit nur zwölf Toren in 38 Einsätzen blieb er weit hinter seinen Leistungszielen zurück. Zudem sorgte ein Prügel-Skandal mit Leroy Sané für negative Schlagzeilen.
Marcelo Salazar, Sportdirektor des Al-Nassr FC, äußerte sich kürzlich über die schwierige Phase Manés in München. Laut ihm trage auch der FC Bayern eine Mitschuld an dessen mangelnder Performance. “Es gibt immer zwei Seiten einer Geschichte”, so Salazar gegenüber der tz.
Salazar betonte weiterhin, dass sowohl der Verein als auch der Spieler selbst sich fragen müssten, warum Mané bei den Bayern nicht seine beste Leistung zeigen konnte.
Bei seinem neuen Klub hat Sadio Mané offenbar wieder zu seiner alten Stärke gefunden und bildet zusammen mit Cristiano Ronaldo ein starkes Offensiv-Duo. Marcelo Salazar zeigte sich begeistert vom Neuzugang: “Wir sind sehr glücklich, dass Sadio Mané hier bei uns ist.”
Kurz nach dem Wechsel hatte bereits Bacary Cissé, PR-Berater von Mané, Kritik am FC Bayern geäußert. Er warf dem Verein sogar Rassismus vor und kritisierte insbesondere Thomas Tuchel und Leroy Sané.
Letztendlich, so scheint es, sind alle Parteien froh über die neue Situation: Der FC Bayern hat eine schwierige Phase hinter sich gelassen und Sadio Mané hat mit Al-Nassr einen neuen Klub gefunden, bei dem er seine Fähigkeiten voll ausspielen kann.