Bülter schlägt Alarm: So viel Potenzial bleibt noch ungenutzt!

Bülter schlägt Alarm: So viel Potenzial bleibt noch ungenutzt!

Beim 1. FC Köln sorgt die aktuelle Torausbeute für Zuversicht, denn als Aufsteiger haben die Rheinländer bereits zwölf Treffer erzielt. Allerdings wartet das Team weiterhin darauf, erstmals nach einer Standardsituation zu treffen. Für das bevorstehende Duell gegen Borussia Dortmund hofft Angreifer Marius Bülter, dass der Bann endlich gebrochen wird.

Vor dem Spiel in Dortmund geben sich die Kölner optimistisch. Marius Bülter, der nach einer Verletzungspause wieder zur Verfügung steht, betont: „Es ist das Topspiel der Woche, die Vorfreude ist groß.“ Zudem sieht er die Situation entspannt: „Gerade in unserer Situation können wir dahinfahren, ohne Druck und mit viel Selbstvertrauen spielen.“

Trotz des Optimismus ist die Bilanz der letzten Begegnungen gegen Borussia Dortmund ernüchternd. In den vergangenen drei Duellen setzte sich der BVB jeweils durch und erzielte dabei insgesamt elf Tore, während Köln nur einmal traf. Auch in den letzten zwölf Spielen gegen den Rivalen aus dem Westen gelang Dortmund stets mindestens ein Tor, insgesamt 35 Treffer – ein Schnitt von fast drei Toren pro Partie.

Diese Zahlen verdeutlichen, dass selbst zwei eigene Tore gegen Dortmund wohl nicht für einen Sieg reichen werden, sollte die Serie anhalten. Umso interessanter bleibt die Frage, ob der FC diesmal erfolgreich eine Standardsituation verwerten kann. Bülter weiß um die Bedeutung solcher Spielsituationen: „Wir haben das am Wochenende gesehen, Bayern geht auch nur durch eine Standardsituation in Führung. Das kann manchmal ein Spiel auf die eigene Seite ziehen. Und ich glaube, da haben wir definitiv noch Luft nach oben. Vielleicht ist es dann gegen Dortmund so weit.“

Bülter liefert auch eine Erklärung, warum es bei Köln mit Standards noch nicht klappt. Er verweist auf die vielen neuen Spieler im Kader. Gerade bei ruhenden Bällen seien eingespielte Abläufe, das richtige Timing und das Gespür für die Mitspieler entscheidend. „Und das“, so Bülter, „fehlt bei uns einfach noch, das muss man klar sagen. Das können wir uns nur übers Training holen. Dann hilft es, wenn man auch mal ein Tor danach schießt. Das gibt ein anderes Selbstverständnis. Aber wir arbeiten daran.“

Die Mannschaft arbeitet also weiterhin intensiv daran, sich bei Standards zu verbessern, um im Spiel gegen den BVB vielleicht entscheidende Akzente setzen zu können. Die Hoffnung ruht auf einem Durchbruch, der das Selbstbewusstsein weiter stärken könnte.

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