Rudolph enthüllt: ein weiterer Niederländer beim VfL!
Die Suche nach einem neuen Trainer beim VfL Wolfsburg hat sich als langwieriger Prozess erwiesen. Nachdem Ralph Hasenhüttl im Mai entlassen wurde, galt Jacob Neestrup lange als Favorit. Doch der Verein entschied sich letztlich für Paul Simonis, einen niederländischen Trainer, der bei den Go Ahead Eagles Deventer tätig war. Sebastian Rudolph, der Aufsichtsratschef, hob hervor: „Paul Simonis gehörte von Beginn an zu den Top-Kandidaten.“
Die Suche nach dem geeigneten Trainer umfasste ein detailliertes Profil. Geschäftsführer Peter Christiansen und Sebastian Schindzielorz suchten nach einem jungen, aufstrebenden Coach. Am Ende blieben Simonis, Neestrup und Danny Röhl als Kandidaten übrig. In den Niederlanden fand der VfL Wolfsburg schließlich seinen neuen Trainer.
Rudolph betonte, dass Simonis in allen Bereichen seiner Arbeit tief eintauche und ambitioniert sei. Er habe bewiesen, dass er Spieler erfolgreich entwickeln könne. Diese Qualifikationen und Fähigkeiten seien entscheidend für den VfL Wolfsburg. Simonis absolviert derzeit einen Deutsch-Crashkurs, hat sich aber bereits in die Arbeit beim Verein gestürzt.
Simonis ist nun in alle Kadergespräche involviert, und auch die Veränderungen im Trainerstab wurden mit ihm besprochen. Im Athletikbereich gab es weitere Änderungen. Thijs Tummers, zuvor beim FC Utrecht tätig, kommt als Athletiktrainer zum VfL. Er ersetzt damit Jimmy Lohberg und Georg Schulz, die den Verein verlassen haben.
Ein weiterer Neuzugang ist Christian Clarup, der als Head of Performance zum VfL Wolfsburg kommt. Clarup bringt Erfahrung aus seiner Zeit beim FC Midtjylland und Sparta Prag mit. Die interne Nachfolge von Noah Tegatz, der zu Borussia Dortmund wechseln soll, wird durch Fabian Klotz geregelt, der aus der eigenen Akademie aufsteigt.
