Bayer hat ein Auge auf Eindhovens Tillman geworfen
Bayer Leverkusen plant, den Abgang von Florian Wirtz durch mehrere Neuzugänge zu kompensieren, wobei Malik Tillman von PSV Eindhoven eine zentrale Rolle einnehmen soll. Der 23-jährige US-Nationalspieler, derzeit beim Gold Cup aktiv, soll die Lücke füllen, die der Wechsel von Wirtz zum FC Liverpool hinterlässt. Tillman könnte Bayer mehr als 30 Millionen Euro kosten.
Der vielseitige Offensivspieler, der beim FC Bayern München ausgebildet wurde und als Local Player in der Champions League gilt, kann sowohl im zentralen Mittelfeld als auch auf den Flügeln eingesetzt werden. Bei PSV, wo er bis 2028 unter Vertrag steht, wurde Tillman 2023 zunächst ausgeliehen. Eine Rückkaufklausel ermöglicht dem FC Bayern, ihn für 35 Millionen Euro zurückzuholen.
In der letzten Saison beeindruckte Tillman mit seiner Torquote. Er erzielte wettbewerbsübergreifend alle 162 Minuten ein Tor und kam alle 124 Minuten auf einen Scorerpunkt. In 34 Pflichtspielen traf er 16 Mal und bereitete fünf Tore vor. In der Champions League erzielte er in sechs Spielen drei Tore und zwei Vorlagen.
Zum Vergleich: Florian Wirtz traf in der Bundesliga alle 235 Minuten und erzielte alle 98 Minuten einen Scorerpunkt. Bayer Leverkusen verfolgt die Strategie, die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen. Tillman könnte trotz seiner Punkte in der Eredivisie einen bedeutenden Beitrag leisten.
Der Transfer von Tillman könnte sich als wertvolle Ergänzung erweisen, um die sportlichen Lücken zu schließen, die der Abgang von Wirtz hinterlässt. Seine Flexibilität und Torgefahr machen ihn zu einem idealen Kandidaten für Leverkusens Pläne, die Offensive zu stärken.




