Werder Bremen: Fritz spricht über Zukunft, Herausforderungen und Trainersuche nach Werner
Der SV Werder Bremen befindet sich im Umbruch. Clemens Fritz, Sportchef des Vereins, äußert sich über die Suche nach einem neuen Trainer und die Bedeutung der Weiterentwicklung. Nach gescheiterten Vertragsgesprächen mit Ole Werner wurde dieser als Cheftrainer freigestellt. Fritz erklärt die Hintergründe dieser Entscheidung und betont das gute Verhältnis zwischen den Parteien: „Wir können uns in die Augen schauen.“
Die vorzeitige Freistellung von Werner kam nicht überraschend. Fritz betont, dass viele Gespräche geführt wurden und man zwischen den Zeilen lesen konnte. Die Entscheidung Werners wurde akzeptiert, ohne über vertragliche Details zu sprechen.
Zum Umgang mit der Trennung sagt Fritz: „Ole und sein Team haben hervorragende Arbeit geleistet.“ Dennoch war es Zeit für einen sauberen Schlussstrich, um nicht mit einem Trainer in das letzte Vertragsjahr zu gehen. Dies eröffnet für Werder neue Möglichkeiten.
In der Personalpolitik sieht Fritz Fortschritte. Der Kader hat sich stabilisiert und weiterentwickelt, mit gemeinsamen Entscheidungen über Transfers. Die Bank bietet mehr Alternativen als früher, was eine positive Entwicklung darstellt.
Die Perspektive für Werder sieht Fritz optimistisch. Der Verein verfügt über ein starkes Mannschaftsgerüst und vielversprechende junge Talente in der U 19. Diese sollen in den kommenden Monaten weiterentwickelt werden, trotz wirtschaftlicher Einschränkungen.
Gespräche mit möglichen Trainerkandidaten, darunter Horst Steffen, laufen. Fritz zeigt sich zuversichtlich, bis Freitag einen neuen Trainer präsentieren zu können. Die Kaderplanung wurde vorerst zurückgestellt, um mit Klarheit den nächsten Schritt zu gehen.
Zum Abschluss der Trainersuche sagt Fritz: „Wir haben den Markt evaluiert und zwei Kandidaten festgelegt. Unser Ziel ist es, die bestmögliche Lösung für Werder Bremen zu finden.“
